Die Biberbanden – Kinderkrimis

Die Kinder von Erlenbusch, einem Dorf irgendwo zwischen Ostseeküste und Berlin, nennen sich die Biberbande. Warum? Weil sie als Freunde zusammenhalten und füreinander einstehen. In einem Sumpfdickicht am See haben sie sich auf einer kleinen Insel ein geheimes Versteck gezimmert: Die „Biberburg“, ein „Bau“ im Wasser, wie es die Biber tun. In den Ferien organisieren sie von hier aus ihre Abenteuer und planen ihre Detektivarbeit.

Alle drei Bände sind in Kapitel eingeteilt, die je eine abgeschlossene Episode darstellen und mit steigender Spannung auf die Lösung des Falls hinführen. Daher eignen sich die Biberbanden-Abenteuer auch gut zum Vorlesen. Das ideale Lesealter liegt, denke ich, zwischen neun und dreizehn Jahren. Aber ich kenne auch kleine Leseratten, die bereits mit sieben Jahren problemlos die Krimis verschlungen haben. Auch Eltern, Großeltern und andere Erwachsene, bis ins gehobene Alter hinein, haben schon begeistert die Biberbanden - Bücher gelesen und sich daran erinnert, dass sie selbst einmal jung waren. 

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 „Die Biberbande jagt den KR“ (Band 1)

 Den realen Hintergrund zu dieser spannenden Geschichte lieferte mir ein Artikel in der Zeitung einer Tierschutzorganisation. Es ging um das mysteriöse Verschwinden von Katzen und Hunden und die kriminellen Machenschaften einer Pelztier-Mafia. Auch in Erlenbusch verschwinden immer mehr Katzen, und die Biberbande beschließt, den Räuber zu entlarven. Bevor sie jedoch die Täter stellen können, müssen sie gefährliche und spannende Situationen meistern. Dabei beweisen die Kinder Mut, Klugheit, List und Freundschaft. Es geht in diesem Buch um spannende Unterhaltung. Aber auch darum, Verständnis für Natur, Umwelt und Tiere zu wecken und den Kindern den Wert von Freundschaft, Vertrauen und Zusammenhalt vor Augen zu führen.

 

 

 

 

 

 

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„Die Biberbande jagt das Phantom“ (Band 2)

Diesmal steht das Schicksal einer einsamen alten Frau im Mittelpunkt, der die Biberbanden-Kinder zu Hilfe kommen, und mit der sie sich anfreunden. Bald geschehen merkwürdige Dinge: Unbekannte versuchen, die „Biberburg“ zu finden, ein Phantom treibt sich nachts im Garten der alten Frau herum. In der benachbarten Bungalow-Siedlung wird eingebrochen. Es gibt viel Arbeit für die Biberbanden-Detektive. Auch dieses Buch beruht auf  realen Geschehnissen. Durch das Leben der alten Frau wird den jungen Lesern außerdem ein Stück deutscher Geschichte nahe gebracht: Flucht und Vertreibung sowie die Teilung Deutschlands. So ist auch dieser Band nicht nur spannend sondern auch lehrreich.

 

 

 

 

 

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„Die Biberbande – Gefangen im Schneesturm“ (Band 3)

Ihren dritten Fall löst die Biberbande in Nord-Norwegen, in der Kälte weit oberhalb des Polarkreises. Die Geschwister Leo und Emma, sind dorthin ausgewandert, und ihre Freunde besuchen sie in den Osterferien. Ein Schneesturm überrascht sie, ein Freund geht verloren, und zwei Drogenschmuggler sind ihnen auf den Fersen. Ein ganzes Dorf geht auf die Suche nach den Verschwundenen. Der Leser wird mitgenommen in das unwirtliche Klima im Hohen Norden, sieht, wie die Menschen dort leben und erfährt etwas über ein ernstes Kapitel deutsch-norwegischer Geschichte: Die vierjährige Besetzung Norwegens durch deutsche Truppen im Zweiten Weltkrieg.